Meine Stadt ist mein Heim, mein Turm und mein Keim
Meine Zuflucht, wenn ihr Zuflucht sucht
Mein Ventil meine Kraft, so viel Kraft
Dass jeder vor Neid dran’ erblasst
Meine Burg, mein Palast, mein Park und mein Knast
Ich beug’ mich - setz’ mich hin und mach’ Rast
Wie gesagt meine Stadt hält mich wach, macht mich satt
Doch manchmal komm’ ich nicht vom Fleck und dann ist es wieder spiegelglatt
Hier ist es leise und da ist Krach
Ich wein’ und ich lach’, in und mit und für meine Stadt
Kennst Du meine Stadt? warst Du schon mal da?
Ja es ist wahr, ich bin immer noch da
Ist doch klar - wo anders soll ich sein als daheim?
Sie ist und sie bleibt meine Pein, mein Wein,
mein Sein und mein Schrein!!
Meine Stadt, heiß wie Lava unter sengender Sonne
Oder nachts im Hinterhof an irgend´ner Tonne
Fühl die Wärme die sie ausstrahlt, meine Stadt, welche Wonne
Meine Stadt, Du regierst, schwingst das Zepter ziemlich leise, weise
Auf eine unheimliche Art und Weise
Konzentriert, ungeniert und dabei so verdammt extrovertiert
Verführt zur Sünde hinter Rotlichtscheiben
Meine Stadt willst bleiben, kann Dich echt gut leiden
Gab’s für Dich auch schon mal bessere Zeiten
Wilde Partys in den Kneipen, will hier keiner abstreiten
Meine Stadt, die ganze Kohle hab’ ich verprasst
Kenn dein Spiel genau und nicht aufgepasst
Hältst die Hand trotzdem schützend über mich
Meine Stadt, meine Stadt, ich liebe Dich!!
Meine Stadt, mein Ertrag, mein Sarg, mein Vertrag
Ich mag meine Stadt, bei Tag und bei Nacht
Meine Stadt hat ganz schön was aus sich gemacht
Denn sie ist meine Fracht, meine Pracht, meine Andacht
Und wer noch net da war hat was verpasst
Hab’ sie geliebt und gehasst, verloren und gefasst
Meine Stadt ist mein Fett, mein Chat und mein Brett,
Meine Stadt kennt mich breit, meine Stadt ist mein Kleid
Mein Freund und mein Feind, mein Glück und mein Leid
Meine Stadt ist gescheit und ich hoffe, dass das so bleibt
Meine Stadt ist mein Buch, mein Tuch und mein Fluch, mein Segen
Meine Hiebe, mein Herz, meine Liebe, mein Schmerz, meine Triebe
Meine Stadt, meine Schlacht, mein Krieg, mein Verlust und mein Sieg
Ist doch klar wo anders soll ich sein als daheim?
Sie ist und sie bleibt meine Pein, mein Wein,
mein Sein und mein Schrein!!
credits
from The Price of Life,
released November 26, 2016
lyrics by Shakala and Taelly Killa
RAGATAG were a German rock band formed in Marburg (Hessen, Germany) in 1996. Initially performing Rock/Grunge crossover in
the first years, song writing later on strictly went Reggae, Punk and Ska combined with traditional good old Rock´n Roll. From this all, RAGATAG created a powerfull Rock´n´Ska show uniquely their own. After 21 years the band split in december 2017....more
Re-live the rip-roaring, hooky-as-hell punk rock of The Hissyfits with this new collection, which compiles their first two cassettes. Bandcamp New & Notable Apr 30, 2024